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Angela Merkel und Roland Kaiser sollen neuen Bundespräsidenten wählen

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird den nächsten Bundespräsidenten wählen dürfen.

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird den nächsten Bundespräsidenten wählen dürfen.

Schwerin. Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist von der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern für die Bundesversammlung nominiert worden, die den nächsten Bundespräsidenten oder die nächste Bundespräsidentin wählt. Dem Vernehmen nach will die SPD-Fraktion Schlagersänger Roland Kaiser aufstellen. Die Linke nominiert neben Vize-Ministerpräsidentin Simone Oldenburg den Sänger Dirk Zöllner, wie eine Sprecherin sagte.

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Merkel hatte ihren Bundestagswahlkreis in Vorpommern. Über ihre Nominierung hieß es laut NDR aus der CDU, man wolle sich damit „auch ein klein wenig bedanken, für das, was sie für das Land getan hat“.

Wahl des neuen Bundespräsidenten im Februar

Mecklenburg-Vorpommern kann neben den Bundestagsmitgliedern aus dem Bundesland 16 weitere Wahlfrauen und Wahlmänner in die Bundesversammlung entsenden, die am 13. Februar 2022 den neuen Bundespräsidenten oder die neue Bundespräsidentin wählt. Sie besteht aus den 736 Bundestagsmitgliedern und 736 weiteren Wahlpersonen, die von den Landtagen bestimmt werden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will erneut als Kandidat antreten.

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Der Landtag in Schwerin wird in der kommenden Woche über die Nominierungen der Fraktionen in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden.

RND/dpa

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