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Attacken auf Polizisten: Erneuter Gewaltausbruch bei anti-israelischer Demo in Berlin

Nach einer pro-palästinensischen Demonstration gegen die Politik Israels mit rund 3000 Teilnehmern in Berlin ist es am Mittwochabend zu Aggressionen und kleineren Gewaltausbrüchen gekommen.

Nach einer pro-palästinensischen Demonstration gegen die Politik Israels mit rund 3000 Teilnehmern in Berlin ist es am Mittwochabend zu Aggressionen und kleineren Gewaltausbrüchen gekommen.

Berlin. Nach einer pro-palästinensischen Demonstration gegen die Politik Israels mit rund 3000 Teilnehmern in Berlin ist es am Mittwochabend zu Aggressionen und kleineren Gewaltausbrüchen gekommen.

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Die Polizei nahm 51 Männer und zwei Frauen vorläufig fest, wie sie am Donnerstag mitteilte. In neun Fällen wird wegen Straftaten wie gefährlicher Körperverletzung, Widerstands, tätlichen Angriffs, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt. Außerdem gab es 28 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Bestimmungen wie das Maskentragen und Abstand einhalten. Die Polizei hatte während der Demonstration zahlreiche Verstöße gefilmt.

Die Demonstration unter der Überschrift „Gegen die israelische Aggression in Palästina“ zog vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor. Viele Menschen schwenkten Palästina-Fahnen.

Demonstrant bewirft Polizisten mit Stein

Immer wieder skandierten Demonstranten nach Angaben der Polizei israelfeindliche Sprüche. Am Ende der Demonstration nahe dem Brandenburger Tor warf ein Teilnehmer demzufolge einen Stein auf einen Polizisten, der am Helm getroffen wurde und unverletzt blieb. Andere Demonstranten schleuderten Böller unter ein Polizeiauto. Der Fahrer erlitt hierbei ein Knalltrauma.

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Polizisten hätten zudem beobachtet, wie ein 19-jähriger Demonstrant mit einer Holzlatte einen Kameramann schlug. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und seine Personalien festgestellt. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Der Kameramann erlitt leichte Verletzungen. Am vergangenen Samstag war es bei einer Demonstration mit 3500 Menschen in Neukölln, zu der palästinensische Gruppen aufgerufen hatten, zu heftigen Gewaltausbrüchen gekommen.

RND/dpa

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