Bartsch zurückhaltend bei Impfpflicht: Noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft

Sieht Impfpflicht vorerst kritisch: Dietmar Bartsch.

Sieht Impfpflicht vorerst kritisch: Dietmar Bartsch.

Berlin. In der Debatte über eine allgemeine Corona-Impfpflicht hat sich Linksfraktionschef Dietmar Bartsch zurückhaltend geäußert. Noch seien nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, sagte Bartsch am Freitag in der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv. „Ich wäre jetzt dafür, erstmal ein Impfrecht durchzusetzen, dass man sich wirklich impfen lassen kann. Denn einige wollen Termine und bekommen welche im Januar und Februar“. Eine Impfpflicht im Bundestag zu besprechen sei „vernünftig“. Erwogen wird derzeit eine Abstimmung ohne Fraktionszwang. Der Ethikrat soll außerdem eine Empfehlung vorlegen.

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Auf die Frage, ob er selbst für eine Impfpflicht stimmen würde, sagte Bartsch, er werde sich genau anschauen, was an Anträgen vorliege. Er sei „kein Freund der Impfpflicht“, aber: „Wenn man das in einem Maße macht, dass der Druck erhöht wird, dann kann ich mir auch vorstellen, einem entsprechenden Antrag zuzustimmen.“ Der Vorstand der Linkspartei hat sich für eine Impfpflicht ausgesprochen.

RND/dpa

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