Bei Überlastung der Intensivstationen: Luftwaffe soll bei Verlegung von Corona-Patienten helfen

Ein Airbus A319 der Bundeswehr.

Ein Airbus A319 der Bundeswehr.

Angesichts der zunehmenden Belastung der Krankenhäuser in der Corona-Krise richtet sich die Bundeswehr darauf ein, mit Flugzeugen bei der Verlegung von Intensivpatientinnen und ‑patienten zu helfen. „Wir haben die Prüfung eingeleitet, welche Möglichkeiten es gibt, bei der medizinischen Notfallhilfe zu unterstützen“, sagte ein Sprecher des Verteidigungs­ministeriums dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND). Zuerst hatte „Bild“ berichtet.

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Für den Patiententransport eingerichtet und ständig verfügbar sind bei der Luftwaffe zwei Transportflugzeuge: ein Airbus A310 in Köln sowie ein A400M in Wunstorf. Diese sollen allerdings vor allem bereitstehen, wenn es einen Notfall in Einsatzgebieten der Bundeswehr gibt. Auch der Bundeswehr-Hubschrauber CH53 kann Intensivpatientinnen und ‑patienten transportieren, ist allerdings weniger für Langstrecken geeignet. Denkbar sei eine Umrüstung eines Passagierflugzeugs A319 aus der Bundeswehrflotte, sagte der Ministeriumssprecher. Nach Bundeswehrangaben kann der A319 zwei Intensivpatienten transportieren.

Angefragt worden ist die Bundeswehr für konkrete Transportflüge bislang offenbar noch nicht. Derzeit gebe es noch keine Amtshilfeersuchen aus Bundesländern oder Kreisen, sagte der Ministeriumssprecher.

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RND/vat

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