Bericht: Chinas Präsident kommt nicht zum Weltklimagipfel
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Chinas Präsident Xi Jinping (Archivbild).
© Quelle: imago images/Xinhua
London. Der chinesische Präsident Xi Jinping wird einem Medienbericht zufolge der UN-Klimakonferenz im November in Schottland fernbleiben. Er habe dem britischen Premierminister Boris Johnson seine Absage mitgeteilt.
Das berichtete die Tageszeitung „The Times“ unter Berufung auf einen britischen Insider. „Was wir nicht kennen, ist die Haltung der Chinesen.“ Es werde befürchtet, dass das Fernbleiben Xis ein Auftakt dafür sein könnte, dass sich die Volksrepublik weigert, inmitten der Energiekrise neue Klimaziele festzulegen.
Sowohl die EU als auch die USA haben sich in diesem Jahr strengere Ziele gesetzt, um ihre Emissionen bis 2030 zu reduzieren. China, Indien und Russland zählen zu den Staaten, die unter internationalem Druck stehen, sich rechtzeitig zum UN-Klimagipfel ambitionierter zu positionieren.
Die UN-Klimakonferenz findet vom 31. Oktober bis 12. November im schottischen Glasgow statt.
RND/Reuters