Laut des ukrainischen Gouverneurs

Berichte: Russische Truppen marschieren in Sjewjerodonezk ein

Kämpfe in der Region Luhansk - der ukrainische Gouverneur spricht von einem russischen Einmarsch.

Kämpfe in der Region Luhansk - der ukrainische Gouverneur spricht von einem russischen Einmarsch.

Kiew. Russische Soldaten sind nach Angaben des Gouverneurs von Luhansk, Serhij Hajdaj, in Sjewjerodonezk in der Ostukraine einmarschiert. Bei russischem Beschuss seien zwei Zivilisten getötet und fünf verletzt worden, sagte Hajdaj am Montag. Die russischen Truppen bewegten sich auf das nahegelegene Lyssytschansk zu, sagte er.

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Nach Angaben des ukrainischen Militärs verstärkt Russland seine Truppen im Nordosten und Südosten von Sjewjerodonezk. Die russischen Streitkräfte holten zusätzliche Ausrüstung und Munition für ihre Offensive in die Gegend, teilte das ukrainische Militär mit. Nach ukrainischen Angaben hatten die russischen Soldaten die Stadt gestürmt, nachdem es ihnen nicht gelungen war, sie einzukesseln. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Lage dort als „unbeschreiblich schwierig“ bezeichnet. Durch russischen Beschuss sollen 90 Prozent der Gebäude dort beschädigt worden sein.

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Russisches Militär will gesamten Donbass einnehmen

Sjewjerodonezk ist das Verwaltungszentrum der Region Luhansk. Die Stadt befindet sich 143 Kilometer südlich der Grenze zu Russland. Luhansk ist zusammen mit Donezk Teil des Donbass. Das russische Militär versucht, den gesamten Donbass einzunehmen.

Grünes Licht für Milliardenpaket zur Aufrüstung der Bundeswehr

Enorme Summen will die Koalition in die Bundeswehr fließen lassen. Mit der Union verständigte man sich auf einen Weg für Rüstungsaufträge in großem Stil.

Sjewjerodonezk und Lyssytschansk sind die letzten größeren Gebiete, die in Luhansk noch von der ukrainischen Regierung kontrolliert werden.

RND/AP

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