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„Betrifft uns alle“: Britischer Geheimdienst warnt Bürger vor feindlichen Staaten

Cyberkriminalität durch feindliche Staaten könne auch britische Bürger gefährden, warnte der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Ken McCallum.

Cyberkriminalität durch feindliche Staaten könne auch britische Bürger gefährden, warnte der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Ken McCallum.

London. Der Chef des britischen Inlandsgeheimdiensts MI5 hat seine Landsleute zur Wachsamkeit vor Gefahren durch staatliche Akteure wie Russland, China und Iran aufgerufen.

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Diese seien nicht nur für die Regierung und andere Institutionen eine Bedrohung, sondern könnten im Extremfall die wirtschaftliche Existenz und das Leben aller Menschen im Land gefährden, sagte Ken McCallum bei einer Rede am Mittwoch in London.

„Wir müssen nach und nach im selben Maße ein öffentliches Bewusstsein und Widerstandsfähigkeit gegenüber staatlichen Bedrohungen entwickeln, wie wir das über die Jahre beim Terrorismus getan haben“, so McCallum.

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Als Beispiele nannte er Spionage, Cyberangriffe mit Störpotenzial, Desinformation und Einmischung. Betroffen seien beispielsweise Wissenschaftler und Unternehmen. „Wenn man ihnen nur einen Schritt breit Raum lässt, werden sie Jahre von Patientenforschung oder Investitionen ausschalten“, fuhr McCallum fort und fügte hinzu: „Das passiert im großen Stil und betrifft uns alle.“

RND/dpa

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