Bau temporärer Silos

Biden plant Lösung von Getreideblockade in Ukraine

13.06.2022, USA, Washington D.C.: Joe Biden, Präsident der USA, spricht während der feierlichen Unterzeichnung des Gesetzes «Commission To Study the Potential Creation of a National Museum of Asian Pacific American History and Culture Act» im East Room des Weißen Hauses. Biden arbeitet mit europäischen Verbündeten an einer Lösung der Blockade von 20 Millionen Tonnen ukrainischem Getreide.

13.06.2022, USA, Washington D.C.: Joe Biden, Präsident der USA, spricht während der feierlichen Unterzeichnung des Gesetzes «Commission To Study the Potential Creation of a National Museum of Asian Pacific American History and Culture Act» im East Room des Weißen Hauses. Biden arbeitet mit europäischen Verbündeten an einer Lösung der Blockade von 20 Millionen Tonnen ukrainischem Getreide.

Washington. US-Präsident Joe Biden arbeitet mit europäischen Verbündeten an einer Lösung der Blockade von 20 Millionen Tonnen ukrainischem Getreide, das wegen Russlands Angriffskrieg an der Schwarzmeerküste festhängt. Geplant sei der Bau vorläufiger Silos an den Grenzen der Ukraine, um das Problem unterschiedlicher Spurweiten im ukrainischen und europäischen Schienensystem zu umgehen, teilte Biden am Dienstag mit.

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+++ Alle Entwicklungen zum Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++

„Die Ukraine hat ein System, wie Russland es hat, eine Spurenweite, die anders ist als die Spurenweite der anderen Schienen in Europa“ erklärte er. „Also werden wir temporäre Silos bauen, an den Grenzen der Ukraine, darunter in Polen. Dann können wir es aus diesen Waggons in diese Silos bringen, in Waggons in Europa und dann an den Ozean und in die ganze Welt“, ergänzt Biden mit Blick auf die blockierten Getreideexporte. „Aber es erfordert Zeit.“

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Die Ukraine ist einer der weltweit größten Exporteure von Weizen, Mais und Sonnenblumenöl. Der Krieg und die russische Blockade der Häfen haben jedoch einen Großteil dieser Exporte zum Erliegen gebracht, was die weltweite Nahrungsmittelversorgung gefährdet.

RND/AP

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