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Bundesfinanzministerium schätzt notwendige Fluthilfe auf rund 30 Milliarden Euro

Der Ortskern von Bad Neuenahr nach der Flutkatastrophe Mitte Juli.

Der Ortskern von Bad Neuenahr nach der Flutkatastrophe Mitte Juli.

Berlin. Das Bundesfinanzministerium schätzt den Finanzbedarf zur Beseitigung der Flutschäden nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) auf rund 30 Milliarden Euro. Das verlautete am Montag aus Koalitionskreisen. Deshalb müsse der geplante Fluthilfefonds eine derartige Größenordnung bekommen, hieß es.

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Vor wenigen Tagen hatte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) bei einem Besuch in den hart vom Hochwasser getroffenen Städten Stolberg bei Aachen und Schleiden in der Eifel geschätzt, dass der Wiederaufbau nach der Katastrophe mehr als 6 Milliarden Euro kosten werde. „Wir werden einen wahrscheinlich viel größeren Betrag brauchen, um den Wiederaufbau zustande zu bringen”, sagte er dort.

Scholz hatte zugleich darauf hingewiesen, dass Bund und Länder nach dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2013 zusammen mittlerweile knapp 6 Milliarden Euro für den Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten ausgegeben hätten. Doch allein die Schäden in NRW und Rheinland-Pfalz überträfen wahrscheinlich das Ausmaß dessen, was damals in elf Bundesländern zu verzeichnen gewesen sei.

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mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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