Kubicki nennt Lambrecht-Flug mit Sohn „tölpelhaft“, aber rechtstreu
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Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bei einem Truppenbesuch in der Slowakei.
© Quelle: Carsten Hoffmann/dpa
Berlin. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hält die Tatsache, dass Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) ihren Sohn in einem Regierungshelikopter mitnahm, für letztlich akzeptabel.
„Wenn die Meldungen stimmen, dass alle fälligen Gebühren ordnungsgemäß entrichtet wurden, dann haben sich Ministerin Lambrecht sowie ihr Sohn im Rahmen der Gesetze und der einschlägigen Vorschriften bewegt“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Man mag diesen Vorgang für unsensibel oder tölpelhaft halten. Wir werfen aber niemandem rechtstreues Verhalten vor.“
Verteidigungsministerin lässt Sohn mitfliegen: Wachsende Kritik an Christine Lambrecht
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat bei einer Dienstreise ihren Sohn mitgenommen. Der Unmut wächst.
© Quelle: dpa
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, sagte dem RND: „Es scheinen noch viele Fragen von Seiten der Ministerin geklärt werden zu müssen. Das ist nicht gut, denn es erweckt den Eindruck, dass die Ministerin nicht die für ihr Amt nötige Sorgfalt an den Tag gelegt hat. Das muss zügig ausgeräumt werden. Da steht die Ministerin in der Pflicht.“
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Lambrecht hatte ihren Sohn zu einem Truppenbesuch nach Ladelund in Schleswig-Holstein mitgenommen. Anschließend hatten beide offenbar Urlaub auf Sylt gemacht. Das Verteidigungsministerium teilte mit, die Ministerin habe den Mitflug in einem Regierungshubschrauber beantragt und „die Kosten gemäß der Richtlinie zu 100 Prozent übernommen“.
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