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Debatte um Impfaffäre: Halles OB Wiegand will nicht zurücktreten

Bernd Wiegand (parteilos), Oberbürgermeister der Stadt Halle/Salle, spricht im Stadtrat in der Händel-Halle in Halle/Saale. Einen Rücktritt wegen der Impfaffäre will er nicht.

Bernd Wiegand (parteilos), Oberbürgermeister der Stadt Halle/Salle, spricht im Stadtrat in der Händel-Halle in Halle/Saale. Einen Rücktritt wegen der Impfaffäre will er nicht.

Halle. Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) hat im Stadtrat seinen Rücktritt wegen der Impfaffäre abgelehnt. „Ich werde nicht zurücktreten, weil kein Verschulden vorliegt“, sagte Wiegand am Mittwoch während einer Stadtratssitzung. Zuvor hatte der Stadtrat Detlef Wend (MitBürger) den 64-jährigen Wiegand gefragt, wann er gedenke, zurückzutreten.

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Wiegand sowie mehrerer Stadträte und Mitglieder des Katastrophenstabes sind bereits geimpft worden, obwohl sie nach der von Bund und Land festgelegten Prioritätenliste der Dringlichkeit der Impfberechtigten noch nicht an der Reihe gewesen wären.

Wiegand hatte seine Impfung nicht sofort, sondern erst Wochen später öffentlich gemacht. Während der Aufarbeitung der vorzeitigen Impfungen verwickelte sich Wiegand in Widersprüche.

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RND/dpa

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