EU besorgt über mutmaßliche Folter in Uganda

(Symbolbild)

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Die Europäische Union hat Berichte über die Folter von Regierungskritikern in Uganda mit großer Sorge zur Kenntnis genommen. Seit mehr als einem Jahr gebe es zunehmend Schilderungen von Folterungen, willkürlichen Festnahmen, verschleppten Menschen und Attacken auf Menschenrechtler und Aktivistinnen, teilte die EU-Delegation in Uganda am Montag mit. Am Freitag hatte die US-Regierung ebenfalls beklagt, dass es glaubhafte Berichte über Folter durch Sicherheitskräfte gebe.

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In Uganda regiert seit 1986 Präsident Yoweri Museveni mit zunehmend harter Hand. Neue Vorwürfe des ugandischen Schriftstellers Kakwenza Rukirabashaija brachten den Menschenrechtsverletzungen in dem ostafrikanischen Land zuletzt auch international wieder mehr Aufmerksamkeit. Er berichtete vor Übergriffen in der Haft und postete Fotos von Narben auf seinen Rücken, um das zu belegen.

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Ein Antrag des Autors, ihm seinen Reisepass wieder auszuhändigen, wurde am Montag abgelehnt. Er habe nicht nachweisen können, dass er wirklich ins Ausland reisen müsse, hieß es zur Begründung. Rukirabashaija beharrt darauf, dass er im Ausland eine bessere medizinische Behandlung erhalten würde.

RND/AP

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