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Nach Lampedusa-Besuch

Faeser stützt von der Leyens Pläne zur Überwachung des Mittelmeers

Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, unterstützt von der Leyens Pläne zur Überwachung der EU-Außengrenze im  Mittelmeer.

Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, unterstützt von der Leyens Pläne zur Überwachung der EU-Außengrenze im Mittelmeer.

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Berlin. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich hinter Pläne von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestellt, angesichts der vielen Überfahrten von Migranten die Überwachung der EU-Außengrenze im Mittelmeer zu Luft und zu See zu verstärken. „Ja, wir werden es nicht anders machen können“, sagte die SPD-Politikerin am Sonntagabend im ARD-„Bericht aus Berlin“. „Ansonsten kriegen wir die Migrationslage so nicht in den Griff.“

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Das Bundesinnenministerium hatte am Samstag mitgeteilt, Faeser wolle am Montag Beratungen mit ihren Amtskollegen aus Spanien, Italien und Frankreich über die Lage im Mittelmeer fortsetzen. Faeser sprach von einer schwierigen Lage auf der Insel Lampedusa und kündigte an, man wolle einen gemeinsamen Aktionsplan auf den Weg bringen. Auf der kleinen Mittelmeerinsel waren in den vergangenen Tagen Tausende Bootsmigranten angekommen.

RND/dpa

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