FDP-Vize Lambsdorff warnt vor Linksbündnis
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FDP-Vize Alexander Graf Lambsdorff
© Quelle: imago images/Marc John
Berlin. Wie die Union warnt nun auch die FDP verstärkt vor einem Linksbündnis nach der Bundestagswahl. „Rot-rot-grüne R2G-Koalitionsverhandlungen werden jetzt schon vor unser aller Augen öffentlich vorbereitet“, schrieb der FDP-Vizevorsitzende Alexander Graf Lambsdorff in der Nacht zu Montag auf Twitter.
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Und mit Blick auf den SPD-Kanzlerkandidaten, die SPD-Parteivorsitzende und den Spitzenkandidaten der Linken setzte er hinzu: „Wer Olaf Scholz wählt, wählt in Wahrheit Saskia Esken und Dietmar Bartsch. Niemand, der SPD wählt, soll hinterher sagen, er oder sie habe es nicht gewusst.“
Linke präsentiert sich nicht koalitionsfähig
Der Umfrageaufschwung der SPD lässt rechnerisch auch eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei möglich erscheinen. Scholz schließt das nicht aus, zumal ihm dies ein SPD-Parteitagsbeschluss von 2013 verbietet, klassifiziert die Linke aber immer wieder als außen- und sicherheitspolitisch nicht koalitionsfähig. Gleichwohl will die Linke an diesem Montag für einen sozialen Wandel in einem solches Linksbündnis werben.
RND/dpa