Frankreich plant Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bei Verstößen gegen Homeoffice-Pflicht

Wer das Homeoffice in Frankreich verwehrt soll künftig empfindliche Strafen zahlen.

Wer das Homeoffice in Frankreich verwehrt soll künftig empfindliche Strafen zahlen.

Paris. Im Kampf gegen die steigenden Corona-Fallzahlen will Frankreichs Regierung mit Strafzahlungen gegen Firmen vorgehen, die trotz Pflicht kein Homeoffice ermöglichen. Bis zu 50.000 Euro Bußgeld sollen möglich sein, sagte Arbeitsministerin Élisabeth Borne am Donnerstag im Sender LCI. Pro Beschäftigten solle auf Unternehmen eine Strafe von bis zu 1000 Euro zukommen können. Eine entsprechende Regelung wolle die Regierung in ein Gesetzesvorhaben einbringen.

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Anfang Januar greift Homeoffice-Pflicht

Ab kommender Woche greift in Frankreich eine Homeoffice-Pflicht. Betriebe, bei denen die Arbeit von zuhause aus möglich ist, müssen es ihren Beschäftigten dann ermöglichen, drei Tage die Woche von daheim zu arbeiten. Die Regierung empfiehlt dies sogar für vier Tage. Die Regelung gilt zunächst für drei Wochen.

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Die Neuinfektionen schnellten in Frankreich in den vergangenen Tagen rasant in die Höhe. Innerhalb eines Tages verzeichneten die Behörden zuletzt mehr als 200.000 Ansteckungen - Europarekord. Der Inzidenzwert, also die Zahl der Ansteckungen innerhalb einer Woche auf 100 000 Menschen, lag landesweit zuletzt bei knapp 800.

RND/dpa

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