Generalsekretär Ziemiak: Nach Ostern Klarheit über Kanzler-Kandidaten der Union
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Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und CDU-Bundeschef, steht in einem Studio in Köln, während CSU-Chef Markus Söder zugeschaltet ist.
© Quelle: Federico Gambarini/dpa-POOL/dpa
Berlin. Die Union wird nach Angaben von CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wie geplant zwischen Ostern und Pfingsten über die Kanzlerkandidatur entscheiden.
Entsprechend äußerte sich Ziemiak in einem Interview mit ntv.
Im ARD-„Morgenmagazin“ sagte er ebenfalls: „Über die Frage der Kanzlerkandidatur beraten wir nach der Osterpause“.
In der Corona-Politik warb Ziemiak um Einigkeit in der Union: Es gehe darum, was man gemeinsam besser machen könne und nicht darum, die Verantwortung bei Einzelnen abzuladen: „Auch nicht bei (Wirtschaftsminister) Peter Altmaier und auch nicht bei (Gesundheitsminister) Jens Spahn“.
Viele Menschen seien bedrückt durch die Folgen der Corona-Bekämpfung. Beim Testen und Impfen müsse man jetzt Gas geben, sagte Ziemiak.
Söder: K-Frage zu „gegebener Zeit“
Auch CSU-Chef Markus Söder will am angekündigten Zeitplan für die Klärung der Kanzlerkandidatur der Union festhalten. „Bei der Kanzlerkandidatenfrage gibt’s nichts Neues zu berichten“, sagte Söder am Montag vor einer Videokonferenz des CSU-Vorstands in München. „Wir werden uns dann zu gegebener Zeit darüber unterhalten und auch da die bestmöglichste Aufstellung suchen, die den gemeinschaftlichen geschlossenen Erfolg bietet.“ Die Geschlossenheit der Union sei ganz entscheidend, betonte Söder.
RND/cle/dpa