Gesundheitsminister Spahn: “Wir werden viel verzeihen müssen”

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Bundestag.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Bundestag.

Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat im Hinblick auf politische Entscheidungen während der Corona-Krise für einen fairen Umgang plädiert. “Wir werden viel verzeihen müssen”, sagte Spahn am Mittwoch nach einer Sitzung des Gesundheitsausschusses in Berlin.

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In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland habe es eine vergleichbare Situation noch nie gegeben. Es hätten in kurzer Zeit enorm viele wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Es sei “normal, dass nicht von vornherein immer alles richtig gewesen sein” könne. “Wir müssen Verständnis miteinander haben”, forderte Spahn.

Auch er werde möglicherweise in sechs Monaten feststellen, dass er nicht “in jeder Lage immer richtig” gelegen habe. Es gehe um das Bemühen, “in der Zeit von Unwägbarkeiten immer die bestmögliche Entscheidung zu treffen mit den bestverfügbaren Informationen”.

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Außerdem befürwortet Spahn Extrazahlungen für Altenpfleger. “Mein Ziel ist, dass es einen Bonus in der Altenpflege geben soll”, sagte Spahn am Mittwoch nach der Sitzung des Gesundheitsausschusses. Außerdem soll es eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohnes für Pflegefachkräfte auf 2500 Euro geben.

RND/td

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