Grüne fordern mehr Geld für arme Kinder

Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt.

Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt.

Berlin. „Alle Kinder sind gleich viel wert, egal was die Eltern verdienen“, sagte die Grünen-Spitzenkandidatin Kathrin Göring-Eckardt dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Daher braucht es die gezielte Förderung von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen anstatt der Steuergeschenke der Union.“ Der Kinderbonus der Grünen soll zusammen mit dem Kindergeld in Höhe von derzeit 192 Euro im Monat überwiesen werden, ohne bürokratischen Mehraufwand.

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Zudem sollen Kinder aus bedürftigen Familien einen Rechtsanspruch auf individuelle Förderung in der Schule erhalten. Eltern sollen die Zusatzförderung für ihre Kinder nicht mehr über das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes beantragen müssen. Stattdessen sollen die Schulen finanziell in die Lage versetzt werden, Kindern passgenaue Angebote zu machen. „Mit genügend politischem Willen könnten wir dafür sorgen, dass Kinder nicht mehr abseits stehen, sondern ihnen und ihren Familien dieselben Chancen und Perspektiven eröffnet werden, wie denen, die nicht von Armut bedroht sind -– denn die gehen an denen vorbei, die am meisten Unterstützung nötig haben“, sagte Göring-Eckardt dem RND.

Von RND

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