„Risiko der Eskalation bis zum Atomkrieg“

Grünen-Politiker Ströbele warnt vor Panzerlieferungen in die Ukraine

Hans-Christian Ströbele (Grüne), hält die Inhaftierung von Bagger-Besetzern für unverhältnismäßig.

Hans-Christian Ströbele (Grüne) warnt vor Panzerlieferungen in die Ukraine.

Die Forderungen an die Adresse von Kanzler Olaf Scholz nehmen zu, auch schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. Kiew macht Druck, aber auch in der eigenen Koalition nehmen die Kontroversen an Schärfe zu. Einer, der nun vor der Lieferung deutscher Panzer in das Kriegsland warnt, ist Hans-Christian Ströbele, Rechtsanwalt und Grünen-Politiker, der von 2002 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen war.

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Auf Twitter schreibt der 82-Jährige, dass der CIA-Chef davor warne, dass die Russen taktische Atomwaffen in Ukraine einsetzten, und Putin die Nato sowieso schon als kriegsbeteiligt ansehe. „Die Lieferung von deutschen Panzern könnte dies bestätigen“, befürchtet der Politiker.

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Ströbele: „Besser keine deutschen Panzer in die Ukraine“

Dann stellt er die eindringliche Frage: „Sehen die Befürworter das Risiko der Eskalation bis zum Atomkrieg nicht?“ Und warnt damit offenbar davor, dass die Lieferung von Panzern einen Atomkrieg wahrscheinlich machen könne. „Besser keine deutschen Panzer in die Ukraine“, so sein Fazit.

Deutschland hat bisher – soweit es bekannt ist – vor allem Panzerfäuste, Maschinengewehre und Luftabwehrraketen sowie Stahlhelme in die Ukraine geschickt. Bei der Frage nach schweren Waffen – dazu gehören etwa Panzer – reagierte Scholz bisher ausweichend.

RND/hsc/mit dpa

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