Hitzige Debatte zwischen Scholz, Laschet und Baerbock: Das war das zweite TV-Triell

Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD, von links), Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) und Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) stehen im Fernsehstudio.

Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD, von links), Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) und Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) stehen im Fernsehstudio.

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl ist der Ton in der Politik rauer geworden – für die Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU/CSU), Olaf Scholz (SPD) und die Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Die Grünen) geht es um viel. Am Sonntagabend versuchen sie erneut, die Bürgerinnen und Bürger von sich zu überzeugen. Die wichtigsten Statements aus dem TV-Triell können Sie hier im Liveblog verfolgen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die SPD hatte zuletzt laut einer Insa-Umfrage ihren Vorsprung weiter ausgebaut und liegt nun 6 Prozentpunkte vor der Union. Die Sozialdemokraten gewannen demnach im „Sonntagstrend“ für die „Bild am Sonntag“ gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 26 Prozent. Die Union liegt unverändert bei 20 Prozent. Die Grünen hingegen verloren einen weiteren Punkt und stehen nun bei 15 Prozent.

CSU-Chef Markus Söder hatte kürzlich erklärt, der CSU-Parteitag in Nürnberg und das zweite TV-Triell am Sonntagabend bei ARD und ZDF seien die letzte Chance für einen Stimmungsumschwung zugunsten von Laschet. Am Samstag stellte sich der CSU-Parteitag dann mit einem langen Beifall hinter Laschet. Söder rief Laschet zu: „Wir wollen, dass du Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wirst.“ Der CSU-Vorsitzende sprach von einem „Signal der Entschlossenheit und Kampfkraft“: Man werde die nächsten zwei Wochen gemeinsam „rocken“.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Verfolgen Sie hier das TV-Triell im Liveblog

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Tickaroo GmbH, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Laschet sagte dem „Tagesspiegel“, er sei „sehr berührt von den ehrlichen und herzlichen Reaktionen der Delegierten der CSU“ gewesen. Mit Söder spreche er regelmäßig, er wisse, „dass er mich unterstützt. Einiges wird auch überspitzt wahrgenommen. Ich bin da gelassen.“

Der Schlagabtausch bei ARD und ZDF dürfte für Armin Laschet wohl eine der letzten Chancen sein, das Bild der Menschen von ihm zum Positiven zu korrigieren. Tief haben sich sein Lacher während der Flutkatastrophe und andere Patzer ins Gedächtnis eingebrannt.

Schafft er es nicht in den nächsten 14 Tagen, den Trend zu drehen, und geht es schief bei der Bundestagswahl, dürfte es sein letzter Auftritt bei einem CSU-Parteitag gewesen sein.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

RND/dpa/ag

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken