Warnung vor „rachsüchtigem“ Putin

Johnson erwägt Lieferung „tödlicherer Waffen“ in die Ukraine

29.03.2022, Großbritannien, London: Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, trifft zu einem Gedenkgottesdienst für Prinz Philip in der Westminster Abbey ein. Johnson will mit Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse im Krieg „tödlichere Waffen“ an die Ukraine liefern. Das berichten Insiderkreise aus einer Kabinettsitzung am Dienstag.

29.03.2022, Großbritannien, London: Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, trifft zu einem Gedenkgottesdienst für Prinz Philip in der Westminster Abbey ein. Johnson will mit Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse im Krieg „tödlichere Waffen“ an die Ukraine liefern. Das berichten Insiderkreise aus einer Kabinettsitzung am Dienstag.

London. Der britische Premier Boris Johnson soll einem Bericht zufolge die Lieferung „tödlicherer Waffen“ in die Ukraine erwägen. Bei einer Kabinettssitzung soll der Premierminister am Dienstag über solche Lieferungen gesprochen und gewarnt haben, der russische Präsident Wladimir Putin könne „unberechenbarer und rachsüchtiger“ werden, wie die „Times“ am Mittwoch unter Berufung auf nicht genannte Insider-Quellen berichtete. „Die ukrainische Armee behält nicht nur die Kontrolle über größere Städte, sie zwingt sogar die Russen zum Rückzug. Damit muss sich unsere Unterstützung ändern“, hieß es demnach von einer Quelle aus dem britischen Kabinett.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Johnson soll sich dem Bericht zufolge dafür aussprechen, dass die USA der Ukraine Schiffsabwehrraketen und fortschrittlichere Luftabwehrsysteme zur Verfügung stellen. Aus Verteidigungskreisen hieß es laut der „Times“, der Regierungschef habe in der Kabinettssitzung nicht konkretisiert, welche Art von Waffen Großbritannien liefern könne. Auch Sorgen über eine weitere Eskalation des Konfliktes sollen bei den Überlegung eine Rolle spielen. Bislang hat London der Ukraine vor allem Panzerabwehrraketen und andere Geschosse zur Unterstützung geschickt.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken