US-Präsident reist nach Saudi-Arabien

Khashoggi-Verlobte: Biden will Mord in Konsulat ansprechen

Joe Biden, Präsident der USA, hat seine Nahost-Reise in Israel begonnen.

Joe Biden, Präsident der USA, hat seine Nahost-Reise in Israel begonnen.

Washington. Die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi hat die Zusage erhalten, dass US-Präsident Joe Biden bei seinem geplanten Treffen mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman die Bluttat thematisiert.

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Das Versprechen hätten ihr Vertreter der US-Regierung gegeben, sagte Hanan Elatr dem Sender Spectrum News. „Das haben sie so gesagt.“ Das Weiße Haus bestätigte nur, dass sie zu Wochenbeginn mit einem ranghohen Mitarbeiter Bidens über dessen Reise nach Saudi-Arabien gesprochen habe.

Khashoggi verließ nie das Konsulat

Khashoggi war am 2. Oktober 2018 ins saudische Konsulat in Istanbul gegangen, um Dokumente für die Heirat mit seiner Verlobten Elatr abzuholen. Er kam aber nie heraus. Nach längeren Dementis räumte die Führung in Riad unter internationalem Druck ein, dass Khashoggi im Konsulat bei einem schiefgelaufenen Versuch getötet worden sei, ihn in seine Heimat zurückzubringen.

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Die CIA kam später zum Schluss, dass er auf Befehl des Kronprinzen Mohammed ermordet und zerstückelt worden sei. Khashoggi hatte im US-Exil als Kolumnist für die „Washington Post“ gearbeitet und kritische Texte über die saudische Königsfamilie geschrieben.

RND/AP

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