„Brauchen die Unterstützung der ganzen Welt“

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko: Eindringlicher Appell an Weltgemeinschaft

Bereits im vergangenen Jahr hat Kiews Bürgermeister, Vitali Klitschko, kurz vor dem Besuch von Bundeskanzlers Olaf Scholz (09.10.2021) in der Ukraine an die internationale Gemeinschaft appelliert, sich an die Seite seines Landes zu stellen.

Bereits im vergangenen Jahr hat Kiews Bürgermeister, Vitali Klitschko, kurz vor dem Besuch von Bundeskanzlers Olaf Scholz (09.10.2021) in der Ukraine an die internationale Gemeinschaft appelliert, sich an die Seite seines Landes zu stellen.

Berlin. Kiews Bürgermeister, Vitali Klitschko, hat an die Weltgemeinschaft appelliert, der Ukraine zu helfen. „Wir sind im Krieg und kämpfen um unser Land, aber brauchen die Unterstützung der ganzen Welt und sofort wirklich schmerzhafte Sanktionen gegen Russland“, sagte Klitschko der „Bild“ am Donnerstag. „Die Lage in Kiew ist vorerst unter Kontrolle, aber die Menschen sind natürlich nervös“, so Klitschko.

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In der Nacht zum Donnerstag hat der russische Präsident Wladimir Putin den Militäreinsatz in der Ostukraine angeordnet – genauer in den Regionen Luhansk und Donezk. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen.

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dem Einmarsch in die Ukraine hat der Kreml zurückgewiesen, das Nachbarland besetzen zu wollen. „Niemand spricht über eine Besetzung. Und in diesem Fall ist dieses Wort hier nicht anwendbar“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge.

Wie lange russische Soldaten im Donbass bleiben, werde Präsident Wladimir Putin entscheiden. Auf die Frage, wie weit russische Truppen in der Ukraine vorrücken wollten, sagte Peskow: „Ich kann Ihnen keine Information zu militärischen, technischen und anderen Komponenten dieser Operation geben.“

Ziel sei eine „Demilitarisierung und Denazifizierung der Ukraine“, so der Kremlsprecher. „Das bedeutet die Neutralisierung des Militärpotenzials, das in letzter Zeit auch dank der energischen Aktivität des Auslands erheblich gewachsen ist.“

RND/dpa

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