Lauterbach sieht in seiner Direktwahl „Votum für unsere Corona-Politik“
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SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach
© Quelle: imago images/Political-Moments
Köln. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach sieht sein erneut errungenes Direktmandat bei der Bundestagswahl als „ein Votum für unsere Corona-Politik“. Der durch die Pandemie bundesweit bekanntgewordene Gesundheitsexperte hatte seinen Wahlkreis Leverkusen - Köln IV mit 45,6 Prozent der Erststimmen zum fünften Mal gewonnen und bleibt im Bundestag. Lauterbach hatte vor der Wahl Interesse am Posten des Bundesgesundheitsministers geäußert.
Die CDU-Kandidatin, NRW-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler, kam auf 20,4 Prozent. Sie gilt als eine Vertraute von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet. Da Güler auf Platz acht der Landesliste der nordrhein-westfälischen CDU steht, dürfte ihr Einzug in den Bundestag gesichert sein. Laut NRW-Landesleiter stand am Montagmorgen aber noch nicht endgültig fest, bis zu welchen Listenplätzen die Kandidaten in den Bundestag einziehen.
RND/dpa