Nach Explosion in Uganda: Präsident macht Terroristen für Bombe verantwortlich
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LEJ53XJFGBEMPCV6A3ZPIDN5V4.jpeg)
Ein Mitarbeiter der Spurensicherung trägt weiße Schutzkleidung, als er auf dem Gehweg der ugandischen Hauptstadt Kampala entlang einer Straße geht.
© Quelle: Nicholas Bamulanzeki/AP/dpa
Kampala. Der ugandische Präsident Yoweri Museveni hat am Sonntag Terroristen für eine Explosion in einem Restaurant der Hauptstadt verantwortlich gemacht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Museveni erklärte bei Twitter, drei Personen hätte am Samstagabend das Restaurant am Stadtrand von Kampala betreten und eine Plastiktüte hinterlassen, deren Inhalt später explodiert sei. Details nannte er nicht, kündigte aber an, die Täter zu fassen.
Mindestens ein Toter, sieben Verletzte
Bei der Explosion wurde nach Angaben der Polizei mindestens ein Mensch getötet. Sieben weitere Menschen erlitten Verletzungen. Die Polizei riegelte den Tatort ab und erklärte, ein Bombenkommando habe die Ermittlungen übernommen.
2010 kamen bei einem Bombenanschlag in Kampala mehr als 70 Menschen ums Leben. Damals bekannte sich die somalische Islamistengruppe Al-Schabaab zu der Tat, die nach eigenen Angaben Vergeltung für die Stationierung ugandischer Friedenssoldaten in Somalia üben wollte. In den vergangenen Jahren gab es keine weiteren Taten dieser Art.
RND/AP