„Nicht der Weisheit letzter Schluss“: Kretschmann kritisiert möglichen Partei­ausschluss gegen Palmer

Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Minister­präsident von Baden-Württemberg, spricht im Stuttgarter Plenarsaal am Rednerpult. (Archivbild)

Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Minister­präsident von Baden-Württemberg, spricht im Stuttgarter Plenarsaal am Rednerpult. (Archivbild)

Heilbronn/Konstanz. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat das Vorgehen der Grünen im Fall von Tübingens OB Boris Palmer kritisiert.

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„Wer soll am Ende was dabei gewinnen? Die Frage muss man sich doch stellen“, sagte Kretschmann der „Heilbronner Stimme“ und dem „Südkurier“ (Dienstag).

Dem bundesweit bekannten Palmer droht der Ausschluss, weil ihm die Grünen kalkulierte Tabubrüche vorwerfen. Im Mai vergangenen Jahres hatte ein Landesparteitag der Südwest-Grünen ein Parteiordnungsverfahren gegen Palmer beschlossen.

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Über den Ausschluss soll ein parteiinternes Schiedsgericht entscheiden. Das Verfahren sei nicht der Weisheit letzter Schluss, sagte Kretschmann. „Dies zeigt sich inzwischen ja immer deutlicher.“

Palmer erklärte am Wochenende, er wolle bei der Tübinger OB-Wahl im Herbst als unabhängiger Kandidat antreten. An einer Urwahl der Tübinger Grünen wollte er nicht teilnehmen.

RND/dpa

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