Die Nord-Stream-Pipelines sind durch Sabotage schwer beschädigt worden. Doch auch weitere Leitungen für Gas, Strom und Internet sind möglicherweise gefährdet, die zuständigen Sicherheitsorgane sind auf der Ostsee im Einsatz. Möglicherweise ist ihr Zusammenspiel aber nicht effektiv genug, warnt ein Sicherheitsexperte.
Lübeck.Nachdem die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 offenbar durch Sabotage beschädigt wurden und leckgeschlagen sind, stellt sich die Frage nach dem Schutz weiterer kritischer Infrastruktur vor der Küste. Denn dort verlaufen noch andere Pipelines sowie Stromleitungen und Internetkabel. Russland, das von einigen Experten hinter den Anschlägen vermutet wird, könne Staaten wie Estland schnell das Licht ausschalten, hatte Vizeadmiral Jan Christian Kaack, der Inspekteur der Deutschen Marine, schon vor Tagen gewarnt. „Auch unter Wasser hat Russland erhebliche Kapazitäten aufgebaut.“
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