Wegen „provokativer Militäraktionen der Feinde“

Nordkorea zu Raketentests: Übungen für „gnadenlose“ Angriffe auf Seoul und USA

F-16-Kampfjets der US-Luftwaffe, die dem 51. Jagdgeschwader zugeordnet sind, und ein F-35A-Tarnkappen-Kampfflugzeug der südkoreanischen Luftwaffe, fliegen eine Begleitpatrouille mit zwei B-1B-Langstreckenbombern der USAF während der Vigilant Storm Übung über der koreanischen Halbinsel. Zum Abschluss gemeinsamer Luftübungen haben die Streitkräfte der USA und Südkoreas noch einmal militärische Stärke gegenüber der selbsterklärten Atommacht Nordkorea demonstriert.

F-16-Kampfjets der US-Luftwaffe, die dem 51. Jagdgeschwader zugeordnet sind, und ein F-35A-Tarnkappen-Kampfflugzeug der südkoreanischen Luftwaffe, fliegen eine Begleitpatrouille mit zwei B-1B-Langstreckenbombern der USAF während der Vigilant Storm Übung über der koreanischen Halbinsel. Zum Abschluss gemeinsamer Luftübungen haben die Streitkräfte der USA und Südkoreas noch einmal militärische Stärke gegenüber der selbsterklärten Atommacht Nordkorea demonstriert.

Seoul. Das nordkoreanische Militär hat die jüngste Reihe von Raketentests in dem Land als Übungen für „gnadenlose“ Angriffe auf wichtige südkoreanische und US-Ziele bezeichnet.

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Die jüngsten Militäroperationen seien eine klare Antwort Nordkoreas, dass je beharrlicher die „provokativen Militäraktionen der Feinde“ fortgesetzt würden, das Militär des Landes „umso gründlicher und gnadenloser“ dagegen vorgehen werde, teilte der nordkoreanische Generalstab mit, wie das Staatsfernsehen berichtete.

Kim Jong Un will keine Zugeständnisse machen

Die Erklärung unterstrich die Entschlossenheit von Machthaber Kim Jong Un, angesichts einer Ausweitung der Militärübungen seiner Rivalen keine Zugeständnisse zu machen. Einige Experten haben erklärt, Kim nutze die Militärübungen Südkoreas und der USA als Vorwand, um das Waffenarsenal des Landes zu modernisieren.

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In der vergangenen Woche hatte Nordkorea Dutzende Raketen abgefeuert und Kriegsflugzeuge in Richtung des Meeres geschickt. In einigen Gebieten in Japan und Südkorea wurden daraufhin Evakuierungswarnungen ausgegeben. Die USA und Südkorea reagierten mit einer Ausweitung der gemeinsamen Luftwaffenübungen, die der Norden als Vorboten einer Invasion betrachtet.

Bei den jüngsten Tests wurden laut dem nordkoreanischen Generalstab auch Raketen mit Streusprengköpfen und Gefechtsköpfen zur Durchdringung unterirdischer Stellungen abgeschossen. Der Behauptung Nordkoreas, auch zwei Marschflugkörper vor der östlichen südkoreanischen Küstenstadt Ulsan ins offene Meer gefeuert zu haben, widersprach Südkoreas Militär. Nicht alle Angaben Nordkoreas zu den Waffentests seien wahr, hieß es.

RND/AP/dpa

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