NRW-Innenminister Reul fordert hartes Vorgehen gegen Gewalt bei Corona-Protesten

NRW-Innenminster Herbert Reul (CDU, Archivbild)

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Köln. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich für ein hartes Vorgehen gegen gewaltbereite Gegner der Corona-Politik ausgesprochen. Sobald sich bei Protesten Gewalt entwickle, müsse man eingreifen.

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Das sagte Reul am Mittwoch im Deutschlandfunk. Das Argument, die Polizei könne nichts tun, sei nicht akzeptabel. Allerdings werde dies bei größeren und unangemeldeten Veranstaltungen schwieriger, räumte Reul ein. Wichtig sei es, der Polizei vor Ort den Rücken zu stärken. Sie habe das Recht, Gewalt anzuwenden, um den Staat zu schützen.

Polizisten verletzt

Am Wochenende war es bei mehreren großen Demonstrationen von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen zu Auseinandersetzungen gekommen. Im thüringischen Greiz wurden am Wochenende 14 Polizisten verletzt, in Mannheim gab es sechs Verletzte unter den Polizisten. In Dresden durchsuchte die Polizei am Mittwoch nach Bekanntwerden von Mordplänen gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) mehrere Gebäude.

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RND/epd

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