Özoguz fordert mehr Sachlichkeit im Wahlkampf

Aydan Özoguz will in der Zuwanderungspolitiker die Erfolge mehr betonen.

Aydan Özoguz will in der Zuwanderungspolitiker die Erfolge mehr betonen.

Berlin. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, beklagt eine von Emotionen und Vorurteilen beherrschte Debatte über Zuwanderung im Wahlkampf. „Deutschland ist ein vielfältiges Land, aber wir reden zu wenig darüber, was funktioniert und was nicht funktioniert“, sagte die SPD-Politikerin dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Wir brauchen eine Debatte ohne Hetze, ohne Konkurrenzen und ohne Fakenews“, forderte Özoguz. Die Integrationsbeauftragte kritisierte, dass vor allem „jene, die sich als Kritiker gerieren, gern auf Unwahrheiten zurückgreifen“.

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Die gegenwärtige Zuwanderungsdebatte blendet laut Özoguz das Problem der Diskriminierung von Migranten in Deutschland aus. „Herkunft darf kein Schicksal sein. Alle brauchen die gleichen Chancen auf Teilhabe: im Bildungswesen, bei der Bewerbung zum Ausbildungs- oder Arbeitsplatz oder im Gesundheitswesen“, forderte Özoguz. Darüber wollen am Donnerstag und Freitag Politiker und Praktiker beim „Zukunftskongress Migration und Integration“ in Berlin beraten.

Von RND

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