Papst sagt Reise zum Klimagipfel in Glasgow ab

Papst Franziskus hat seine Reise zur Klimakonferenz in Glasgow abgesagt.

Papst Franziskus hat seine Reise zur Klimakonferenz in Glasgow abgesagt.

Rom/Glasgow. Papst Franziskus wird doch nicht persönlich zum Weltklimagipfel COP26 in Glasgow reisen. Das gab der Heilige Stuhl am Freitag bekannt. Statt vom Kirchenoberhaupt werde die Delegation des Vatikans von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin angeführt, hieß es. Der Gipfel, der als entscheidend für den Kampf gegen die Klimakrise gilt, steigt vom 31. Oktober bis 12. November.

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Es wurde nie offiziell kommuniziert, dass Franziskus nach Schottland fliegen werde. Allerdings hatte der Papst selbst Anfang September in einem Interview mit einem spanischen Radiosender gesagt, dass seine Reise geplant sei. „Alles hängt davon ab, wie ich mich dann fühle“, bemerkte er damals. „Der Plan ist, dass ich da sein werde.“

Papst setzt sich gegen den Klimawandel ein

Franziskus setzt sich seit Jahren für den Kampf gegen den Klimawandel ein und sprach darüber auch am Donnerstag bei der Privataudienz mit der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

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Zusammen mit knapp 40 anderen Kirchenführern hatte er in dieser Woche im Hinblick auf COP26 einen Appell an die internationale Staatengemeinschaft unterzeichnet, den Kampf gegen die Klimakrise und die Erderwärmung zu intensivieren.

RND/dpa

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