Polizei in Myanmar verwüstet Zentrale von Aung San Suu Kyis Partei

Sicherheitskräfte bei einer Demonstration gegen das Militärregime in Myanmar.

Sicherheitskräfte bei einer Demonstration gegen das Militärregime in Myanmar.

Naypyidaw/Rangun. Sicherheitskräfte in Myanmar haben am Dienstagabend offenbar die Zentrale von Aung San Suu Kyis Partei Nationale Liga für Demokratie (NLD) durchsucht und verwüstet.

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Das teilte die Partei auf Facebook mit. „Die Militärdiktatoren sind in die Parteizentrale in Rangun eingedrungen und haben sie zerstört“, hieß es in dem Beitrag. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Regierungschefin Suu Kyi und viele ihrer Parteikollegen waren vor rund einer Woche festgesetzt worden. Seit ihrer Machtübernahme greift die Junta mit zunehmender Härte gegen jeden Widerstand durch. Unter anderem wurde ein Versammlungsverbot von mehr als fünf Personen und eine Ausgangssperre zwischen 20.00 Uhr und 4.00 Uhr in stark von Protesten betroffenen Gebieten verhängt.

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Seit dem Wochenende haben nach Berichten bereits Hunderttausende Bürger gegen die Militärs protestiert und die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung gefordert. Am Dienstag hatte es dabei erstmals zahlreiche Verletzte gegeben. Berichten zufolge soll die Polizei auch mit scharfer Munition geschossen haben.

RND/dpa

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