Prozess gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy auf Mai vertagt

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy (Archivfoto).

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy (Archivfoto).

Paris. Der neue Prozess gegen Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy wird auf den 20. Mai vertagt. Das Gericht stimmte dem Verschiebungs­antrag eines weiteren Angeklagten zu, wie die französische Nachrichten­agentur AFP am Mittwoch aus dem Pariser Justizpalast berichtete.

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Der Anwalt des früheren Vize­wahlkampf­leiters Jérôme Lavrilleux wird wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, wie AFP weiter berichtete. Der angeklagte Lavrilleux habe deshalb eine Vertagung beantragt.

Dem 66-jährigen Sarkozy wird vorgeworfen, die Kampagne für seine Wiederwahl 2012 illegal finanziert zu haben. Dem Konservativen, der von 2007 bis 2012 im Élysée-Palast regierte, droht eine Haftstrafe von einem Jahr und eine Geldbuße von 3750 Euro. Er hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Es gibt noch 13 weitere Angeklagte. Sarkozy erschien zum Auftakt nicht vor Gericht.

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Sarkozy war erst zu Monatsbeginn wegen einer anderen Affäre wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme zu drei Jahren Haft verurteilt worden, davon zwei auf Bewährung. Der Altpräsident hatte angekündigt, Berufung einzulegen.

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