Rede zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa

Fernsehansprache am Sonntag: Kanzler Scholz zum Krieg in der Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundeskanzleramt nach der Aufzeichnung seiner ersten Fernsehansprache zum Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine (Archivbild).

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundeskanzleramt nach der Aufzeichnung seiner ersten Fernsehansprache zum Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine (Archivbild).

Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird an diesem Sonntag eine Fernsehansprache zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa am 8. Mai 1945 halten. Anlass sei der Krieg in der Ukraine, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Freitag in Berlin in der Bundespressekonferenz.

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Es sei „ein sehr besonderer 8. Mai in diesem Jahr“. Dass zwei Länder, die im Zweiten Weltkrieg Opfer deutscher Aggression geworden seien, jetzt miteinander im Krieg stünden, sei „ein sehr bedrückender Umstand“. Scholz hatte sich bereits kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar mit einer Ansprache an die Bevölkerung gewandt.

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Am 8. Mai wird an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa durch die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht erinnert. Der Tag markiert damit auch die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. Im pazifischen Raum ging der Krieg noch weiter. Dort endete er erst mit der Kapitulation Japans am 2. September 1945.

Zuvor hatte die „Bild am Sonntag“ berichtet, dass die TV-Erklärung am Sonntag aufgezeichnet und bei ARD und ZDF ausgestrahlt werden soll.

Scholz sucht häufiger als seine Amtsvorgängerin Angela Merkel (CDU) TV-Auftritte. Außerhalb der jährlichen Neujahrsansprache äußerte sich Merkel nur einmal zu Beginn der Corona-Pandemie zusätzlich in einer Fernsehansprache. Scholz war in den ersten fünf Monaten seiner Amtszeit als Kanzler auch häufiger in TV-Interviews zu sehen als Merkel in vergleichbaren Zeiträumen.

RND/epd

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