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Schuljahr 2022/23

Lehrermangel in Sachsen: Kultusminister rechnet mit schwierigem Schuljahr

Sachsen hat deutlich weniger Lehrer einstellen können. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) spricht deswegen vor dem Beginn des Schuljahres von einer „angespannten“ Situation.

Sachsen hat deutlich weniger Lehrer einstellen können. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) spricht deswegen vor dem Beginn des Schuljahres von einer „angespannten“ Situation.

© Quelle: Mascha Brichta/dpa

Sachsen hat weniger Lehrer und Lehrerinnen einstellen können als benötigt. Kultusminister Piwarz (CDU) setzt auf Besserungen zum zweiten Halbjahr. Auch beim Thema Corona will der Freistaat abwarten.

Kai Kollenberg
 

Dresden. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) rechnet wegen des Lehrermangels mit einem schwierigen Schuljahr in Sachsen. Die Lage bei der Unterrichtsversorgung bleibe „angespannt“, sagte Piwarz vor dem Schulstart nach den Ferien am Montag. Es sei nur gelungen 1024 neue Lehrkräfte – 843 ausgebildete Lehrer, 121 Seiteneinsteiger und 60 pädagogische Fachkräfte – einzustellen. „Diese Einstellungszahlen können uns nicht zufriedenstellen, weil sie den Bedarf, den wir auch durch steigende Schülerzahlen haben, nicht zu 100 Prozent kompensieren können.“ Insgesamt wollte Sachsen 1500 Lehrerstellen besetzen.

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