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Laut Ukraine weniger Todesopfer

Sie wollten für die Ukraine kämpfen: Russland tötet 180 Soldaten aus dem Ausland

Zivilisten und Soldaten mit Sturmgewehren trainieren Anfang März in Lwiw, Ukraine.

Zivilisten und Soldaten mit Sturmgewehren trainieren Anfang März in Lwiw, Ukraine.

Moskau. Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden. Die russischen Streitkräfte hätten „bis zu 180 ausländische Söldner“ sowie eine große Menge aus dem Ausland gelieferter Waffen „zerstört“, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Sonntag der Agentur Tass zufolge mit. „Die Vernichtung der auf das Territorium der Ukraine eingereisten ausländischen Söldner wird fortgesetzt“, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow.

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Nach ukrainischen Angaben wurden bei den Angriffen auf den Übungsplatz Jaworiw nordwestlich von Lwiw (Lemberg) mindestens 35 Menschen getötet und 134 weitere verletzt. Zu ausländischen Opfern machte die Ukraine bisher keine Angaben. Die Angaben der Kriegsparteien ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Freiwillige aus aller Welt aufgefordert, in die Ukraine zu kommen und als Teil einer Internationalen Legion gegen die russische Armee zu kämpfen. Nach Angaben aus Kiew wollen Tausende dem Ruf folgen. Mittlerweile hat auch Russland Ausländer in seine Reihen aufgenommen - dabei handelt es sich laut Kreml um erfahrene Männer aus Syrien, die angeblich freiwillig und kostenlos an der Seite der Russen kämpfen wollen.

RND/dpa

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