Scholz und Heil wollen Mindestlohn bis 2022 auf zwölf Euro erhöhen

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (r.) und Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (l.) fordern eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro bis 2022.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (r.) und Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (l.) fordern eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro bis 2022.

Berlin. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil wollen den Mindestlohn bis 2022 auf zwölf Euro erhöhen. „Wir haben jetzt so viel Beifall geklatscht für die Corona-Heldinnen und Corona-Helden. Da sind ganz viele drunter, die von einer Mindestlohn-Erhöhung profitieren würden“, sagte Scholz, der auch Finanzminister ist, RTL/n-tv am Sonntag. Daher müsse der Mindestlohn bereits 2022 zwölf Euro betragen. Heil forderte außerdem mehr Kontrollen, damit der Mindestlohn nicht umgangen wird.

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Dass dies noch unter der aktuellen Regierung umgesetzt wird, hält Scholz für ausgeschlossen. „Ich mache mir nämlich nichts vor. Mit der jetzigen Regierung wird das nichts werden. Unser Koalitionspartner hat schon den Mindestlohn bei seiner Einführung hart bekämpft“, so Scholz.

Die Erhöhung des Mindestlohns „zunächst auf mindestens zwölf Euro“ ist auch im Entwurf des SPD-Wahlprogramms enthalten.

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RND/dpa

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