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Steigende Corona-Zahlen: Spahn mahnt zur Vorsicht – Normalzustand frühestens im Frühjahr

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beim Landesparteitag der nordrhein-westfälischen CDU in Bielefeld.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beim Landesparteitag der nordrhein-westfälischen CDU in Bielefeld.

© Quelle: imago images/Revierfoto

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat seinen Vorschlag zum Ende der Corona-Notlage verteidigt. Am Rande des Parteitags der NRW-CDU in Bielefeld riet er angesichts steigender Corona-Zahlen zudem zur Vorsicht. Ein Normalzustand sei frühestens im Frühjahr zu erwarten – unter einer Voraussetzung.

 

Bielefeld. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rät angesichts steigender Corona-Zahlen weiterhin zur Behutsamkeit. „Es ist jetzt ein Zustand der besonderen Vorsicht“, sagte er am Samstag am Rande des Parteitags der nordrhein-westfälischen CDU in Bielefeld. „Wir müssen auch weiter im Alltag Vorsicht walten lassen. Ein Normalzustand wird erst im Frühjahr frühestens möglich sein, wenn keine neue Variante kommt.“

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Spahn hatte vorgeschlagen, die Feststellung einer Epidemischen Lage von nationaler Tragweite zu beenden. Er will dies aber nicht als Aufforderung zur Nachlässigkeit verstanden wissen. „Es war immer klar, für diesen Herbst und Winter braucht es weiterhin Schutzmaßnahmen. Gleichzeitig können wir nach 19 Monaten auch dank des Impffortschrittes den Ausnahmezustand der Epidemischen Lage beenden.“

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Vorsichtsmaßnahmen wie 3G und das Tragen von Masken müssten aufrechterhalten bleiben. „Was übrigens jetzt besonders wichtig ist – und ich möchte die Länder auch eindringlich bitten – darauf jetzt zu achten, dass wir in den Pflegeeinrichtungen wieder regelmäßig testen.“ Dort sollten auch Auffrischungsimpfungen angeboten werden.

RND/Reuters

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