Südafrikas Gesundheitsminister wegen Korruptionsskandal beurlaubt

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU, l.) trifft den Minister für Gesundheit der Republik Südafrika, Zweli Lawrence Mkhize, im National Institute for Communicable Diseases - NICD - in Johannesburg (Archvifoto).

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU, l.) trifft den Minister für Gesundheit der Republik Südafrika, Zweli Lawrence Mkhize, im National Institute for Communicable Diseases - NICD - in Johannesburg (Archvifoto).

Johannesburg. Der Gesundheitsminister Südafrikas, Zweli Mkhize, ist wegen eines Korruptionsskandals beurlaubt worden.

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Die Maßnahme sei ergriffen worden, damit Mkhize sich mit „Vorwürfen und Untersuchungen“ zu einem auffälligen Vertrag der Regierung befassen könne, teilte Präsident Cyril Ramaphosa am Dienstag mit. Dabei handelt es sich um einen Auftrag, bei dem elf Millionen Dollar an ein Unternehmen gezahlt wurden, das mit zwei früheren Mitarbeitern von Mkhize in Verbindung steht.

Das Gesundheitsministerium hat bereits festgestellt, dass der Vertrag „unregelmäßig“ gewesen sei. Mkhize hat bestritten, dass er persönliche Vorteile aus dem Vertrag gezogen habe. Er sei nicht für dessen Vergabe zuständig gewesen.

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Es gibt neue Vorwürfe, dass Mkhizes Sohn von dem Vertrag profitiert habe. Das Unternehmen bekam das Geld, um Pressebriefings von Mkhize während der Coronavirus-Pandemie zu organisieren.

RND/AP

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