Tillich will offene Debatte um Rentenpolitik

Tillich will weitreichende Reformen in der Rentenpolitik durchsetzen.

Tillich will weitreichende Reformen in der Rentenpolitik durchsetzen.

Berlin. Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich appelliert an Union und SPD, sich einer offenen Debatte um das Renteneintrittsalter nicht zu verschließen. „Es darf keine Tabus bei dieser Diskussion geben“, sagte Tillich dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND, Freitagausgabe). Tillich unterstützt dabei den Vorstoß von Finanzminister Wolfgang Schäuble für längere Lebensarbeitszeiten und nannte den CDU-Politiker in dem Zusammenhang einen „schlauen Fuchs“. Es gebe „großen Reformbedarf“ bei Rente, Pflege und im Gesundheitssektor. „Nach der Bundestagswahl müsse es eine Antwort geben, egal wer dann regiert.“ Tillich schlug vor, zunächst die Freiwilligen später in Rente gehen zu lassen. Diejenigen, die länger arbeiten wollen sollten, „unbegrenzt dazu verdienen können, so dass sie unterm Strich auch mehr haben können als vor der Rente“. Im nächsten Schritt könne über das Renteneintrittsalter diskutiert werden. „Man muss den Leuten erst etwas geben, bevor man ihnen etwas nehmen kann“, sagte Tillich.

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Von RND

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