Trotz Protesten: Frankreichs Parlament billigt strengere Corona-Regeln

Demonstranten in Paris nehmen an einem Protest gegen die Impfpflicht für bestimmte Arbeitszweige und den von der Regierung geforderten obligatorischen Impfpass teil.

Demonstranten in Paris nehmen an einem Protest gegen die Impfpflicht für bestimmte Arbeitszweige und den von der Regierung geforderten obligatorischen Impfpass teil.

Paris. Das französische Parlament hat nach langen Debatten in der Nacht zum Montag eine Verschärfung der Corona-Regeln gebilligt. Damit wird eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen eingeführt.

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Zudem wird die Nachweispflicht über einen negativen Coronatest, eine Impfung oder Genesung ausgeweitet. Premierminister Jean Castex begrüßte die neuen Regelungen.

Die Änderungen sind umstritten. Am Samstag waren nach Angaben des Innenministeriums landesweit mehr als 160.000 Menschen dagegen auf die Straße gegangen. Am Rande von Demonstrationen gegen Impfpass und Impfpflicht kam es zu Ausschreitungen. Es gab zahlreiche Festnahmen.

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Von August an wird nun ein „pass sanitaire“ – also ein Nachweis über einen negativen Coronatest, eine Impfung oder Genesung – auch für Fernzüge, Bars oder Restaurants nötig sein. Frankreich kämpft derzeit gegen eine vierte Corona-Welle. Von den etwa 67 Millionen Einwohnern haben etwa 40 Millionen zumindest eine Impfung.

RND/dpa

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