Trump verteidigt späte Reaktion auf Charlottesville

Donald Trump brauchte drei Tage, um die richtigen Worte für Charlottesville zu finden.

Donald Trump brauchte drei Tage, um die richtigen Worte für Charlottesville zu finden.

New York. Man sage nicht sofort etwas, wenn man die Fakten nicht genau kennt, sagte Trump. „Anders als viele Reporter“, fügte er in der Lobby des Trump-Towers hinzu. Anders als andere Politiker habe er nicht einfach irgendein rasches Statement machen wollen.

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Nach den gewalttätigen Zusammenstößen bei der Kundgebung hatte Trump in seiner ersten Reaktion am Samstag von „Gewalt von vielen Seiten“ gesprochen. Er vermied es, Rassisten und Neonazis beim Namen zu nennen. Er hatte daraufhin erheblichen Druck und Kritik auch aus den eigenen Reihen bekommen.

Trump: „Haben die Linken keine Schuld?“

Erst am dritten Tag nach den Zwischenfällen hatte Trump sich öffentlich von Rassisten und dem Ku Klux Klan distanziert.

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Trump vermied es am Dienstag erneut, die Tat eines Mannes, der mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren war und eine Frau getötet hatte, als Terror zu bezeichnen. Er sagte ausdrücklich, es habe auch von Seiten der Linken in Charlottesville Gewalt gegeben. „Haben sie keine Schuld?“, fragte Trump rhetorisch. Der US-Präsident war sichtbar verärgert.

Von dpa/RND

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