Strahlungsüberwachung ausgefallen

Ukrainische Atombehörde meldet Probleme in Tschernobyl

Die ukrainische Atomaufsichtsbehörde hat mehrere Probleme in dem Gebiet um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl gemeldet

Die ukrainische Atomaufsichtsbehörde hat mehrere Probleme in dem Gebiet um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl gemeldet

Die ukrainische Atomaufsichtsbehörde hat mehrere Probleme in dem Gebiet um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl gemeldet, 1986 Ort des weltweit bislang größten Atomunfalls. So seien die Geräte zur Überwachung der Strahlung auf dem Gelände ausgefallen und es stünden keine Feuerwehrleute mehr zur Verfügung, die seit Jahrzehnten verstrahlten Wälder zu schützen. Die Anlage wurde am 24. Februar, dem Beginn des Krieges, von russischen Soldaten besetzt.

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In der am Montag veröffentlichten Mitteilung hieß es weiter, die Kombination diverser Gefahren bedeute eine erhebliche Verschlechterung in der Fähigkeit, den Austritt von Strahlung zu kontrollieren. Das betreffe nicht nur ukrainisches Gebiet, sondern in den kommenden Wochen und Monaten auch Nachbarländer.

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Personal des Atomkraftwerks nach Dauereinsatz ausgetauscht

Am Sonntag wurde mitgeteilt, dass nach Wochen des Dauereinsatzes das Personal im ehemaligen Atomkraftwerk ausgetauscht worden sei. 50 Angestellte, die seit dem 24. Februar ununterbrochen im Dienst waren, seien ersetzt worden. In den vergangenen Wochen hatten Experten mehrfach gewarnt, dass erschöpftes und überarbeitetes Personal eine Gefahr für die Sicherheit des ehemaligen Atomkraftwerks darstellen könnte.

RND/AP

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