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23-Jähriger will zurück zum Militär

Ukrainischer Soldat in deutscher Klinik: „Wir müssen Russland besiegen“

Der ukrainische Soldat Anatoly Kaliman (23) wurde am 15. Tag des russischen Angriffskrieges durch eine Granate schwer verletzt. Er wurde mehrfach in Greifswald operiert und wartet nun auf eine Prothese.

Der ukrainische Soldat Anatoly Kaliman (23) wurde am 15. Tag des russischen Angriffskrieges durch eine Granate schwer verletzt. Er wurde mehrfach in Greifswald operiert und wartet nun auf eine Prothese.

© Quelle: Stefan Sauer

Anatoly Kaliman gehörte zu einem Aufklärungstrupp und wurde kurz nach der russischen Invasion durch eine Granate verletzt. Mehr als 30-mal wurde der Ukrainer bereits operiert und wartet in Deutschland nun auf eine künstliche Hüfte. Anschließend will der 23-Jährige wieder zurück zum Militär.

Martina Rathke
 

Greifswald. Der Krieg dauerte für Anatoly Kaliman genau 15 Tage und sechs Stunden. Am 11. März 2022 schlug gegen 11 Uhr vor dem ukrainischen Soldaten eine Granate in den Boden. Sie zertrümmerte seinen linken Vorderfuß, Splitter drangen durch die Hüfte bis in den Magen und Darm und zerstörten das Ellbogengelenk.

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