UN: Migrantenboot vor Libyen gekentert - Mutmaßlich mindestens 57 Tote

Migranten aus verschiedenen afrikanischen Nationen warten in einem Boot auf Helfer der spanischen NGO Open Arms, die sich ihnen 122 Meilen vor der libyschen Küste im Mittelmeer nähern. (Archiv- und Symbolfoto)

Migranten aus verschiedenen afrikanischen Nationen warten in einem Boot auf Helfer der spanischen NGO Open Arms, die sich ihnen 122 Meilen vor der libyschen Küste im Mittelmeer nähern. (Archiv- und Symbolfoto)

Kairo. Beim Kentern eines Flüchtlingsboots vor der libyschen Küste sind nach UN-Angaben vom Montag mutmaßlich mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot habe die westlibysche Küstenstadt Chums am Sonntag verlassen, sagte Safa Msehli von der Internationalen Organisation für Migration. An Bord seien mindestens 75 Migranten gewesen. 18 afrikanische Migranten seien gerettet und wieder an Land gebracht worden, sagte Msehli weiter.

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In den vergangenen Monaten hat die Zahl von Überfahrten und versuchten Überfahrten von Libyen in Richtung Europa deutlich zugenommen. Laut Amnesty International wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr als 7000 Menschen auf See abgefangen und zwangsweise in Internierungslager in Libyen zurückgebracht.

RND/AP

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