USA schicken Sondergesandten nach Israel

Seit einem Anschlag auf israelische Polizisten Mitte Juli ist die Stimmung am Tempelberg aufgeheizt.

Seit einem Anschlag auf israelische Polizisten Mitte Juli ist die Stimmung am Tempelberg aufgeheizt.

Washington. Angesichts der angespannten Lage rund um den Tempelberg in Jerusalem schicken die USA einen Sondergesandten in den Nahen Osten. Wie der Sender CNN am Sonntag unter Berufung auf die US-Regierung mitteilte, ist der Spitzendiplomat Jason Greenblatt auf dem Weg nach Israel. „Wir befinden uns im Gespräch mit den betreffenden Parteien und sind verpflichtet, eine Lösung für das aktuelle Sicherheitsproblem zu finden“, wurde ein Regierungssprecher zitiert.

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Wegen der Eskalation der Gewalt haben Schweden, Frankreich und Ägypten eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrats beantragt. Dialog, Deeskalation und die Wahrung des Status quo an den heiligen Stätten seien unbedingt notwendig, twitterte Schwedens Außenministerin Margot Wallström. Drei arabische Attentäter hatten am 14. Juli am Tempelberg zwei israelische Polizisten getötet. Sie wurden dann selbst erschossen. Daraufhin installierte Israel Metalldetektoren, was Unruhen auslöste. Dabei starben vier Menschen, Hunderte wurden verletzt.

Von RND/dpa

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