Acht Tote bei Festival in Houston: Rapper Travis Scott „am Boden zerstört“
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Einsatzkräfte fahren auf dem Areal des Astroworld-Musikfestivals in Houston.
© Quelle: Uncredited/KTRK/AP/dpa
Houston. Nach der Massenpanik mit mindestens acht Toten und mehr als 300 Verletzten bei einem Auftritt von Travis Scott in Houston hat sich der Rapper erstmals geäußert und tief betroffen gezeigt. „Ich bin am Boden zerstört von dem, was letzte Nacht passiert ist“, schreibt der 29-Jährige bei Twitter. „Meine Gebete gelten den Familien und all denen, die von dem, was beim Astroworld Festival passiert ist, betroffen sind.“ Der Polizei von Houston sagte er seine volle Unterstützung zu. Scott dankte auch den Einsatzkräften, die am Freitagabend vor Ort waren.
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Während des Auftritts des US-Rappers bei dem Festival hatte sich die Menschenmenge gegen 21.15 Uhr (3.15 MEZ am Samstag) vor der Bühne immer enger zusammengedrückt, wie Houstons Feuerwehrchef Samuel Peña sagte. „Das verursachte einige Panik, es gab die ersten Verletzten, Leute wurden ohnmächtig, und das hat zusätzliche Panik erzeugt.“ 17 Patienten seien in ein Krankenhaus gebracht worden, 11 von ihnen mit Herzstillstand. Über 300 Menschen seien in einem Feldhospital am Festivalgelände behandelt worden.
Houstons Polizeichef Troy Finner sagte, die Unglücksursache werde noch untersucht. „Spekuliert nicht. Niemand hat heute Nacht alle Antworten parat. Es sind eine Menge Gerüchte im Umlauf“, warnte er.
RND/seb/dpa