13 Jahre Regiepause: Deshalb machte James Cameron einen weiteren Film
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James Cameron bei der Weltpremiere des Kinofilms Avatar: The Way of Water in London (06.12.2022).
© Quelle: IMAGO/Future Image
Hamburg. Mit Erfolgsfilmen wie „Titanic“ oder „Avatar“ hat der Regisseur James Cameron eigentlich alles erreicht. Nun kommt nach 13 Jahren Regie-Pause doch wieder ein Blockbuster des inzwischen 68-Jährigen in die Kinos. Er hatte eigentlich abgeschlossen mit der Branche, wollte sich lieber seinen Hobbys widmen, der Forschung, dem Naturschutz, wie Cameron im Interview des Magazins „Stern“ sagte. Jetzt aber kommt sein Film „Avatar: The Way of Water“ in die Kinos.
Was hat ihn umgestimmt?
„Ich hatte in der Zwischenzeit einfach zu viel Spaß“, sagte er dem „Stern“. „Den überdimensionalen Erfolg des ersten Films nur annähernd erreichen zu wollen wäre außerdem ein dämliches Unterfangen.“ Was ihn umgestimmt habe? Die kreativen Freiheiten, die ihm sein Auftraggeber Disney eingeräumt habe. Außerdem ein sehr hohes Budget von mindestens 350 Millionen Dollar pro Film (weitere „Avatar“-Fortsetzungen sind geplant). Vor allem aber die Aussicht, mit seiner Geschichte möglichst viele Menschen zu erreichen.
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Der deutsche Kinostart von „Avatar: The Way of Water“ ist am 14. Dezember. Es sei sein bisher persönlichster Film, sagte Cameron. Auch weil diesmal die Nöte von Teenagern im Mittelpunkt stünden, er habe dafür aus den Erfahrungen mit seinen fünf Kindern geschöpft.
RND/dpa