Beim „Eifelpraxis“-Dreh: Jessica Ginkel berichtet über Zerstörungen der Flut

Schauspielerin Jessica Ginkel wurde im Rahmen von Dreharbeiten Zeugin der verheerenden Zerstörungen, die die Flutkatastrophe in Westdeutschland angerichtet hatte.

Schauspielerin Jessica Ginkel wurde im Rahmen von Dreharbeiten Zeugin der verheerenden Zerstörungen, die die Flutkatastrophe in Westdeutschland angerichtet hatte.

Berlin/Monschau. In der Rolle der Krankenschwester Vicky Röver steht Schauspielerin Jessica Ginkel regelmäßig für die ARD-Reihe „Die Eifelpraxis“ vor der Kamera. Während der Dreharbeiten wurde die 41-jährige Berlinerin 2021 auch Zeugin der verheerenden Zerstörungen, die die Flutkatastrophe in Westdeutschland angerichtet hatte. „Es ist furchtbar, was im letzten Jahr unter anderem in der Eifel passiert ist“, sagte Ginkel der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Man sieht an einigen Ecken noch ganz deutlich das Ausmaß der Zerstörung. Einige Straßen und Ortschaften sind nach wie vor nicht zugänglich.“

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Mehr als 180 Menschen starben bei Flutkatastrophe

Ginkel erinnerte sich: „Ich hatte während der Drehzeit ein Gespräch mit einem älteren Herren, der alles verloren hatte. Er war, trotz des großen Verlusts, so glücklich über den Zusammenhalt und die Unterstützung, die er erfahren hatte und immer noch erhält.“

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Extremer Starkregen hatte Mitte Juli 2021 in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine große Flutkatstrophe ausgelöst. Mehr als 180 Menschen starben. Die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur sind vielerorts noch immer immens. Freiwillige Helfer strömten teils aus weiter Entfernung herbei, um Betroffene etwa in dem besonders von der Flut heimgesuchten Ahrtal zu unterstützen.

Ginkel ersetzte in den neuen Folgen der in Monschau angesiedelten „Eifelpraxis“ voriges Jahr ihre Kollegin Rebecca Immanuel. Sie ist aber auch von Montag (20.15 Uhr) an in der Mini-Serie „Nachricht von Mama“ auf Sat.1 zu sehen, die danach immer montags in Doppelfolgen läuft. Der Mehrteiler, in dem es um das liebevolle Video-Vermächtnis einer gestorbenen Mutter und Ehefrau an ihre Familie geht, gehört zu einer Aktionswoche von Sat.1: Zum Weltkrebstag 2022 erzählt der Sender zusammen mit Deutschlands größter digitaler Selbsthilfegruppe „yeswecan!cer“ eine Woche lang „Mutmachgeschichten“.

RND/dpa

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