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Ex-Assistentin verklagt Robert De Niro auf zwölf Millionen Dollar

Hollywood-Star Robert De Niro.

Hollywood-Star Robert De Niro.

New York. Hollywoodstar Robert De Niro liefert sich eine erbitterte Justizschlacht mit einer ehemaligen Assistentin. Chase Robinson verklagt ihren 76-jährigen Ex-Chef vor einem Gericht in Manhattan auf zwölf Millionen Dollar. Über Jahre hinweg habe De Niro sie belästigt und sie wegen ihres Geschlechts diskriminiert, hieß es in der Klageschrift. So habe der Schauspieler sexuell aufgeladene Sprüche gemacht, sie verbal angegriffen und sie als "Bürofrau" behandelt.

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Die heute 37-jährige Robinson war zunächst Vorstandsassistentin und dann für Produktion und Finanzen zuständige Vizepräsidentin in De Niros Firma Canal Productions, ehe sie sich nach jahrzehntelangem Arbeitsverhältnis zerstritten.

De Niro wirft Ex-Assistentin stundenlangen Netflix-Konsum vor

Sechs Wochen zuvor hatte wiederum De Niros Unternehmen Robinson auf sechs Millionen Dollar verklagt und ihr vorgeworfen, Hunderttausende Dollar veruntreut zu haben. Robinson habe Millionen firmeneigener Vielfliegermeilen für ihre eigenen Zwecke abgezweigt, sich aus der Portokasse der Firma bedient und damit Luxusgüter verkauft und Arbeitszeit mit stundenlangem Konsum von Netflix-TV-Serien vergeudet.

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Robinson wies die Vorwürfe als reine Retourkutsche zurück. De Niro habe seine Klage nämlich erst eingereicht, als sie gekündigt und dessen Anwalt ihr Vorhaben mitgeteilt habe, juristisch gegen die mutmaßliche Diskriminierung und unrechtmäßige Bezahlung vorzugehen.

Lesen Sie auch: Robert De Niro über Trump: „Wir müssen ihn loswerden“

RND/AP

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